So, mal wieder ein Lebenszeichen von mir:
Meine letzte (?) Chemo hab ich weg, jetzt folgen noch zwei Zyklen Rituximab. Meine Hb-Werte haben sich verbessert, vielleicht bringt das Eisen doch etwas. Zumindest schadet es nicht, keine Magenprobleme oder sowas.
Heute war ich beim Radiologen, ab Ende September (vorher keine Termine frei) fangen wir mit der Bestrahlung an. Er sprach von 4 Wochen, wären also 20 Bestrahlungen. Wieviel Felder, wieviel Gray müssen die Physiker noch berechnen - wusste gar nicht, dass Physiker auch in dieser Branche in größeren Mengen landen. Dazu müssen noch die letzten CT-Bilder (vom Restaging nach der 3. Chemo) besorgt werden.
Ein neues CT macht die Radiologie nur für die Planung der Therapie, diagnostisch wird da nix zu gesagt. Wahrscheinlich wird nach dem 2xRituximab noch mal ein diagnostisches CT gemacht.
Ich frage mich halt: woher wissen "die", dass 6x Chemo reichen und dass nach der Bestrahlung der Krebs weg ist. Oder was machen sie, wenn er noch nicht weg ist? Oder wenn da halt noch etwas ist, was aber auch Narbengewebe sein könnte? Ein PET-CT kann laut dem Radiologen nur Sachen bis 5mm abbilden und könnte auch Entzündungen als Aktivität darstellen.
Auf der Haut soll ich wohl nicht viel von der Bestrahlung merken, eher an der Speiseröhre (Schluckbeschwerden) oder später (8 Wochen nach Bestrahlung) an der Lunge, eine Art Lungenentzündung ohne Bakterien - kann, muss nicht.
Hoffentlich reagiere ich auf die Duschpflaster nicht allergisch, sonst kriege ich Probleme mit der Haltbarkeit der angezeichneten Markierungen... In der Armbeuge und am Handgelenk reagiere ich inzwischen auf gewisse Pflaster
.
lg
watte