AW: wie mit krebskranken angehörigen umgehen?
hallo bibra,
das der mensch einem viel sehr viel bedeutet, kann man ihm doch auch sagen, ohne schon in der letzten lebensphase zu sein.
ich würde auf meine intuition hören. patientInnen, deren leben zu geht, wissen meistens um ihren zustand, sie fühlen es. und der innere abscheid von dieser welt ist natürlich auch eine traurige, innere auseinandersetzung.
ansonsten: gesprächsangebote machen, offen und sensibel sein. aufmunterende sprüche, wenn es eher ernst aussieht, wären nicht so mein ding (weder als patientin noch als angehörige), da bin ich eher realistin. und trotzdem kann man liebe, nähe, trauer und mitgefühl vermitteln.
liebe gruesse, vintage
__________________
lieben gruß, vintage
Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und
starb knapp fünf Monate nach der Diagnose.
* Juli 1965 - + Mai 2015
ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen,
dann auch Lungenmetastasen...
|