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Alt 10.04.2002, 20:15
Gast
 
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Standard Und Brustkrebs ohne Bestrahlung?

Hallo alle zusammen,
lieber Wolfgang, zuerst an Dich meine Gedanken: Es freut mich, dass es Dir bei DEINER Behandlung so gut geht. Nur dieses Wort "Versuchskaninchen" klingt so ... naja, abwertend, wenn man es liest. Warum eigentlich? Im Prinzip sind wir doch alle Versuchskaninchen! Ja, HIER wird auf die harte Tour geforscht, und DA halt auf die sanfte Tour! Am Ende ist aber alles nur Forschung, nichts anderes.
Ich finde es gut Wolfgang, dass Du Dich für eine Lösung entschieden hast, wo Du wenigstens WEISST, dass Du ein ... tja, Versuchskaninchen bist! Es handelt sich hier offensichtlich AUCH um eine äusserst MENSCHLICHE Hilfe, die einem da geboten wird, welche man als Krebspatient ja so dringend benötigt, habe ich recht? Mir scheint, das wird bei den vielen Krebskranken heutzutage sowieso viel zu wenig beachtet. - Ah, denn die Maschinerie der Schulmedizin (harte Hammermethoden) funktioniert ja so wunderbar! Standard, hm? Man BRAUCHT die Forschung, die Langzeitstudien, die vielen Krebskranken (und deren Geld!), um in weiteren zehn oder zwanzig Jahren endlich ein Ergebnis zu erhalten (oder auch nicht, was solls, dann forscht man eben noch zwanzig Jahre länger!). Jaja, da sind doch die "empfindlichen" Patienten, oder jene, die viel zu viele Fragen stellen, so ziemlich lästig, nicht wahr? Die passen da einfach nicht ins Konzept! Und wenn jetzt jemand wie Du, lieber Wolfgang, sich auch noch für eine NEUE Forschung hingibt, die - ojeh! - nur die NATUR und die Psyche des Menschen miteinbezieht, ... dieser Patient ist dann eben ein ... nettes VERSUCHSKANINCHEN!

Höre ich da gerade einen Arzt lachen?

Leute, lieber Wolfgang, heute bin ich wieder ein bisschen extrem, ich weiss. Nehmts mir bitte nicht übel. Sind eben meine spontanen Gedanken.

Lieber Axel, ich möchte gerne hier im Forum "weiterschnaken", wie Du so schön sagst, okay? Ich finde es richtig spannend hier, und ich brauch das, weisst Du, dass ich mich auch mit Gleichgesinnten ein bisschen ausplaudern darf und meine krassen Gedanken los werde. (Es sei denn, das Krebs-Kompass-Team klinkt mich deswegen hier raus!) Zudem kann man hier von anderen noch was lernen. Ich bin zwar ziemlich stur, aber ich lerne AUCH, keine Angst ...!

Du hast schon recht, der Mensch kann nicht einfach aufhören mit dem Forschen, nur weil er selber völlig hilflos ist. - Das sollte einem aber trotzdem zu DENKEN geben, findest Du nicht?
- Krebs würde ich jetzt nicht gerade als "Wohlstandskrankheit" bezeichnen. Das klingt ja fast so, als schwimmen wir alle im Geld! Ich würde es eher als eine "Falsch-Ernährungsbedingte-Krankheit" bezeichnen (was am Ende natürlich auch ein bisschen mit unserem Wohlstand zu tun hat, ja, aber ... prüfen wir doch mal etwas genauer unser ESSEN, hm?). Oder vielleicht ist es sogar eine "Psychisch-Druck-Bedingte-Krankheit", eine sogenannte "Volkskrankheit", der wir immer mehr erliegen, in dieser schnelllebigen Zeit. Vielleicht ist es aber auch eine blosse "Luft-Wasser-Bedingte-Krankheit", von der wir nichts merken, weil die Schadstoffe einfach da sind und halt jene Körper dann treffen, die empfindlich darauf sind. Oder es ist ALLES ZUSAMMEN? - Nun, das Ergebnis sitzt ja letzten Endes in unserem Immunsystem, welches da hapert. Und warum hapert es? Weil wir im Wohlstand sind? - Najaaaa!

Hm! Warum kriegen denn zum Beispiel die Asiaten viel seltener Krebs?
Oder die Italiener mit ihrem leckeren Olivenöl?

Es grüsst Euch alle ganz herzlich
die krasse Brigitte
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