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Letztendlich, habe ich entschieden meinem Vater sein Leben zu lassen und mich nicht total ein zu mischen.
Er ruft an wenn er mich braucht!
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Das läuft hier bei mir nicht anders. Meine Eltern leben IHR Leben und ich lebe MEINES. Nur wenn sie Hilfe brauchen melden sie sich, bzw ruft meine Mama mich an.Der Satz "Job aufgegeben" kam hier vielleicht falsch rüber. Diese Entscheidung hat mehrere Gründe, die in der Erkrankung meiner Mama begründet sind.
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Ich fahre ihn in die Klinik und habe auf seinen Wunsch hin die Gespräche mit den Ärzten übernommen
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Kein Gespräch mit den Ärzten hat bisher ohne meine Mama stattgefunden. Sie bittet mich meistens dabei zu sein, da sie Bedenken hat, nicht alles zu verstehen, oder etwas wichtiges zu vergessen. Auch mein Papa ist meistens soweit es seine Arbeitszeit zulässt dabei.
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Wenn es ihm nicht so gut geht, dann koche ich auch für ihn mit...aber an sonsten führt er sein ganz normales Leben weiter...und das tut ihm super gut!
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Genauso läuft es hier auch. Wenn Mama ihre Chemo hinter sich hat,folgen meistens ein paar Tage, an denen sie mich bittet für sie mit zu kochen.
Ansonsten hat sie sich nach den drei Wochen Intensiv gut erholt und ist stolz auf alles was sie wieder selbst machen kann. Ich ermuntere sie immer dazu.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass Deine Mama möchte, dass Du für sie Dein ganzes Leben aufgibst.
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NATÜRLICH will meine Mama DAS nicht. Aber das tue ich ja nicht.
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In diesem Forum habe ich einige ganz liebe Menschen kennen gelernt die es immer wieder verstehen mir Mut zu machen. Dinge aus unterschiedlichen Sichtweisen zu sehen und niemals den Mut verlieren.
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Im großen und ganzen verlieren wir/ ich auch meistens nicht den Mut. Aber Tiefpunkte und Ängste treiben einen meistens eher an den PC als wenn es einem GUT geht. Deshalb kommen warscheinlich auch viele meiner Beiträge so negativ und mutlos rüber.
Lieber Gruß
Purble