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Alt 31.07.2009, 23:56
Max90 Max90 ist offline
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Standard AW: Wie hoch ist die Rezidivwahrscheinlichkeit wirklich?

Naja, ich schließe nur damit "ab" um die Augen offen für neues zu haben.
Klar wird der Krebs nie ganz aus meinen Gedanken verschwinden, doch als "Sorge" schon. Doch irgendwie muss ich sogar gestehn, dass der Tumor für meinen Lebensweg eher förderlich war, als gläubiger Mensch, der sich sagt "Gott prüft die, die er am meisten liebt, am aller härtesten", sehe ich doch ein erfülltes Leben vor mir, vor allem aber, weil mir der Krebs die Augen geöffnet hat, für die Dinge, die wirklich wichtig sind in diesem Leben. Ich nehme mir mehr Zeit für mich, mache mir weniger Sorgen im Allgemeinen und bin noch ein ganzes Stück religiöser geworden.

Aber das ist ja nicht der Hauptgrund für diesen Thread gewesen.
Wichtig wäre mir halt, ob ich da wirklich einigermaßen richtig liege mit meiner 0,6% These, aber wenn ihr mir das nicht sagen könnt, kann ich ja immernoch meinen Onkel Doc bei der nächsten Nachsorge fragen

Wo wir schonmal bei Ärzten sind... Bei mir hat meine Einstellung gegenüber Ärzten sich radikal geändert, seid ich bei meinem Onkologen in Behandlung bin.
Ich war noch nie so fasziniert, wie bei diesem Arzt, kompetent und vor allem menschlich, das netteste, was ich je als Arzt erleben durfte. Das Problem an der ganzen Sache ist nur, dass ich seid dem sehr wählerisch bin, was meine Ärzte angeht, und zwar alle! Für meine Eltern nicht ganz verständlich, aber da ich find, es geht um meine Gesundheit, will ich auch Ärzte bei denen ich mich "wohlfühle" und in guten Händen.
Ist das bei euch auch so seid der Erkrankung oder habt ihr andere Erfahrungen?
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