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Alt 15.07.2009, 15:10
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: gebärmutterhalskrebs

Danke ricola, für deine ruhigen Worte, ich war gestern ein wenig durch den Wind, denn wenn man vom Sterben liest und die Angst fühlt, die hinter den Worten steckt...da kommt alles hoch, was mich selbst auch belastet... du hast mich wieder zurechtgerückt.

Liebe chuckey, ich versuchs noch mal, dir beizustehen: sieh die guten Dinge in deinem Leben: deine Tochter, dein Mann...bitte vielleicht deinen Mann den Stress, der von seinen Eltern ausgeht, von dir fernzuhalten, das muss doch möglich sein.
Meine Nachsorge war zu Beginn alle 3 Monate, bei dir wird es engmaschiger sein, aber sei doch froh darüber, dass man sich so um dich kümmert, oft werden Kranke , wenn sie denn einmal behandelt sind...einfach ihrem Schicksal überlassen..bei dir ist das nicht so, die Onkologen spannen ein grosses Netz unter dir aus.
Die Chemo hat angeschlagen, doch besteht ein Risiko (siehe Metastasen), dass sich noch Krebszellen im Körper befinden. Es kann aber auch gut sein, dass die Chemo alles weggeputzt hat und nun überwacht man dich sicherheitshalber.

Hast du deine Diagnose bei der Hand ? Was für ein Mistding von Tumor ist es denn ? Mir selbst hat das Wissen um die Krankheit immer sehr geholfen. Schreib mal diese ganzen medizinischen Sachen hier auf. Dann haben wir einen Anhaltspunkt,worüber wir sprechen. Ich bin da immer sehr praktisch eingestellt, das trösten allein verbunden mit Durchhalteparolen....liegt mir nicht so.
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Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
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