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Alt 14.07.2009, 12:42
felice2007 felice2007 ist offline
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Standard Alimta bei Hirnmetastasen?

Hallo zusammen,

eben war ich mit meiner Mutter in der Strahlenklinik, wo sie schon im Nov 08 am Kopf bestrahlt wurde. Sie hat Lungenkrebs mit Hirnmetastasen. Es folgten 10 Bestrahlungen und 6 Chemozyklen Carboplatin/Taxol. Seit März diesen Jahres hatte sie keine Chemo mehr bekommen. Und nu Ende Juni der Schock, dass der Lungenkrebs wieder gewachsen ist sowie neue Metastasen im Hirn!!!
Ihr Onkodoc hielt Rücksprache mit dem Strahlenarzt und sie kamen zu dem Entschluss, dass sie nochmals bestrahlt werden kann am Kopf.

Heute hatten wir dann den Termin und der Strahlenarzt hält es für keine gute
Idee, jetzt zu diesem Zeitpunkt zu bestrahlen, dass sie ja Schmerz- sowei Symptomfrei ist. Ausserdem erwähnte er, dass die Chemo mit Alimta und Strahlentherapie erhebliche Nebenwirkungen auslösen würde. Er erwähnte noch, dass "angeblich" (mein glaube an die götter in weiß wird immer weniger), dass das Mittel Alimta die Hirnschranke durchbrechen würde und diese auch die Metastasen verkleiner könnte oder sogar ganz zerstören könnte. Dieses Mittel soll lt. Ihm auch das Hirn erreichen und dort unterstützend wirken. Bin etwas skeptisch und würde gerne Eure Erfahrungen oder die Euer Angehörigen hören, die mit diesem Medikament bei Hirnmetastasen behandelt wurden! Gab es positive Eindrücke, die mir der Arzt heute erzählt hatte?

Bitte antwortet mir, ich weiß nicht mehr, was ich welchem Arzt glauben soll...

lg
felice
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