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Alt 06.07.2009, 19:34
Benutzerbild von Dirk33
Dirk33 Dirk33 ist offline
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Registriert seit: 03.03.2009
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Standard AW: Ich habe Krebs! und mein Kind?

Hallo,

ich habe eigentlich vor meine Antwort kurz zu halten,sollte sie trotzdem länger werden Endschuldigt Bitte.

Meine Frau Jenny und ich haben vor 10 Jahren eine Familienpflegschaft übernommen. Der Grund damals war Jenny Schwester damals 16 Jahre hat 4 Wochen nach der Geburt versucht sich mit Spiritus Anzuzünden, mit dem Ergebnis 80 % Hautverbrennung und 1 Bein Verloren. Da das Kind ja zu dem Zeitpunkt schon geboren war und sich das Jugendamt natürlich eingeschaltet hatte und wir Uns damals einig waren das für das Kind alles gtan werden sollte was möglich ist haben wir damals die Pflegschaft erhalten.

Die Erkrankung von Jennys Schwester hat damals noch weitere Kreise gezogen es folgten Jahre später noch Selbstmordversuche und heute weiß man das man dies auch Bordliener nennt. Nach 2 Jahre stationärer Therapie im LKH in Düren hat sie sich stabiliesiert und hatt sich auch sozial gefestigt letztes Jahr im August geheiratet etc.

Nun es kam so das Jennifer sich irgendwann nicht mehr mit der Aussage zufrieden gegeben hat, das Mama mit dem Feuer gespielt hat und so haben wir dies damals mit einem Kinderphyschologen gemeinsam besprochen und auch er hat mit Jennifer gesprochen.

Nun Jahre war alles kein Problem die Mutter konnte Ihre Tochter sehen etc und es würden alle wichtigen Dinge abgesprochen gemeinsam wir haben die Mutter da sie auch die Schwester meiner Frau ist in den meisten Dingen einbezogen. Dann kam Ende Mai 2008 eben nach dem die Mutter geheiratet hat ich sage mal so etwas hintenrum und meinte Sie wolle doch für hr Kind da sein und da wir immer gesagt haben das Jennifer dies Entscheiden solle und es ihr gut gehen soll haben wir dies gemeinsam mit dem Jugendamt gemacht, wodurch am Ende gesagt bzw eine Vorläufige Endscheidung getroffen wurde das die kleine zum 01.01.2009 zu Ihrer Mutter und deren Lebenspartner gehen soll. Ich BETONE dies ist eine nicht Endgültige Entscheidung dies wurde so geregelt da Jennifer hin und her gerissen war.

Nun seit dem 01.01.2009 wohnt Jennifer bei Ihrer Mutter ich sehe sie Regelmäßig auch wenn Jennifer bei Ihrer Mutter zu hause ist und ich sage bewusst das Jennifer wenn sie bei Ihrer Mutter ist ein ganz anders Kind ist und Kleinigkeiten die bei Uns kein Problem dastellen aber dort in einen Richtigen Streit ausarten. Alles in allem ist das Wort Rückführung in das Elternliche Umfeld ( Mutter ) wohl so gut wie als gescheitert zu beurteilen laut Aussage vom Jugendamt wird Jennifer wohl kurz nach den Ferien in unseren Haushalt zurrückkommen.

Der Grund hierfür ist die Mutter hat es versäumt zu Reagieren und weder der Schule noch anderen Instutionen mitzuteilen das Jennifers ehemalige Pflegemutter und gleichzeitig Tante an Brustkrebs erkrankt ist und ebenfalls Versäumt auch darum zu Bitten falls Auffälligkeiten sind dies Bitte mitzuteilen.

So haben wir 8 Wochen vor Schulferien Beginn mal so eben mittgeteilt bekommen das Jennifer evtl das Klassenziel des Gymnasiums der Klasse 6 nicht errreichen wird und man für Jennifer mal so eben Entscheidet das Sie zur Realschule gehen soll. Nach einem Gespräch mit Jennifer was Sie so sieht kamen viele Sachen raus aber das schlimmste war das die eigene Mutter meinte und dies Jennifer so sagte" Jennifer das Gymnasium hat keinen Sinn für Dich auch wenn Du es gerade so schaffst" Diese Aussage konnte ich nicht so hinnehmen denn wenn ich als Elternteil sowas sage dann ist es so als würde ich meinem Kind nichts zutrauen.Und das ist eben nicht so denn Jennifer selber sagt Sie kann nicht abschalten und ihr machen viele Dinge Sorgen.

Aber das Versteht wohl weder die Mutter noch der Mann.Ich für meins denke man solle auch mal auf die Ebene der Kinder hinab und die Sorgen und Ängste von ihnen Anhören. Ja Kinder haben viele andere Probleme wo wir Erwachsenen sagen ach das ist doch nichts, aber im Grunde ist es ein Problem was dem Alter und Reife gerecht ist, genauso wie für Uns Erwachsene, wir haben auch Probleme jeden Tag aber auch eben dem Alter entsprechend.

Kurz noch jetzt weiß das Jugendamt die ganze Geschichte auch was Jenny betrifft, die Schule weiß Bescheid, Jennifer wird Hilfe bekommen und wi ich sagte wohl auch wieder in den Haushalt bei uns Einziehen denn das ist auch Ihr Hautwunsch.Und nachdem alles raus und mit allen Besprochen ist bin ich zwar der Buhmann bei meiner Schwägerin aber die kleine kommt ins 7 Schuljahr und Sie kann auf dem Gymnasium bleiben noch eine Veränderung wäre nicht gut gewesen.

Ich weiß jetzt nicht ob es genau passend hierzu dem Thread ist aber so können auch Situationen sein. Alles in allem ist dies trotzdem noch eine Kurzfassung gewesen.Habe zwar auch schon mal erwähnt Zwecks Pflegekind aber ich war ir nie Sicher ob ich dies so "" Ausführlich "" machen soll aber ich denke es ist gut so.

So und nun werde ich mich meinen Beiden Frauen wieder zuwenden denn Jennifer ist ja jetzt wo auch Ferien sind bei Uns

Sorry das ich wieder Roman geschrieben habe aber hat sich nicht kürzer fassen lassen.


Allen alles Gute

Gruß Dirk
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