AW: Ich habe Krebs! und mein Kind?
Liebe Beate,
tja, ich war auch verblüfft, als die Erziehungsberaterin diese als eine von vielen möglichen Stimmungen, aus denen heraus meine Tochter mir gegenüber aggressiv wurde, benannte -. und meine Tochter spontan zugab, dass dies schon auch ein Moment sei. Ich war nach der Diagnose nicht mehr fröhlich und mit Elan wie zuvor, sondern einfach lasch, traurig etc. Einfach ganz anders. Das machte ihr gehörig Angst. Sie stellte fest, dass ich nur noch in Fahrt kam ("emotional" wurde) wenn ich massiv provoziert wurde. Also hat sie mich provoziert.
Immerhin, als dies heraus war, konnte ich meine Tochter besser begreifen und gegensteuern.
Viele Grüße, Elisabeth
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