Huhu Sil!
Na, siehste!! SUPI!!!
Vielleicht gehts Dir ja auch die ganze Zeit über so wie jetzt?
Das wünsche ich Dir und ich finde, die Zeichen dafür stehen doch gar nicht so schlecht...?
Ich glaube, die Einstellung zur Chemo spielt eine sehr große Rolle, was die Übelkeit usw. angeht.
Mein Onko hat mir im Vorgespräch damals erklärt, daß viele Patienten so schlimme Bilder mit Chemo verbinden, daß ihnen bereits beim bloßen Gedanken daran schon übel wird...- ganz egal, ob sie dann Chemo oder ein Placebo erhalten würden!
Ich hab damals gar nicht über Nebenwirkungen nachgedacht.
Und nachdem es mir auch am zweiten Tag nach der ersten Chemo nicht schlecht wurde, hab ich einfach mal fest dran geglaubt, daß dann diesbezüglich auch nix mehr kommen wird.
Hat funktioniert!
Sicher merkt man irgendwann, daß der Körper sich in einem Ausnahmezustand befindet. Bei mir war es die körperliche Schwäche, die mich ab und zu einholte (womit ich allerdings sehr gut leben konnte in anbetracht der sonstigen möglichen Nebenwirkungen).
Wenn Du sowas bemerkst, versuche, die Arbeit im Haushalt abzugeben und was für DICH zu tun! Du hast mehr davon, wenn Du Deine Kraft in etwas Schönes investierst wie einen Spaziergang oder einen Stadtbummel oder ein Cafébesuch mit Freunden.
Verwöhn Dich. Das hab ich auch gemacht, und die Chemozeit verging wie im Flug!
Ich wünsch Dir, daß Dein Befinden so bleibt, wie es jetzt ist und freue mich, hier wieder von Dir zu lesen.
Liebe Grüße,
Tante Emma.