[Omakind]

Hallo zusammen.

Ich bin auf das Forum durch Recherchen gestoßen und bin froh hier gelandet zu sein.Hier kann man sich mit Sicherheit gut austauschen.

Letzte Woche Montag am 15.06 wurde meine Oma von ihrer HA ins KH überwiesen.Als der Pollenflug bei uns anfing,bekam meine Oma immer schlechter Luft bis hin zur Atemnot.Nun,im KH wurde dann auf dem Röntgenbild ein ''Schatten auf der Lunge'' festgestellt.Als ich das hörte klingelten sofort die Alarmglocken bei mir.''Erstmal nicht verrückt machen,versuch ruhig zu bleiben'' sagte ich mir,meiner Oma und meinen Eltern.

Letzte Woche Freitag am 19.06 wurde dann endlich die ersehnten CT-Aufnahmen sowie eine Bronchioskopie gemacht.5 Tage zittern,5 Tage voller Angst.Am Mittwoch wurde uns dann von den Ärzten ins Gesicht geschlagen.
Meine Oma hat ein kleinzelliges Bronchialkarzinom.Natürlich weinten wir nach der Diagnose,denn Krebs ist nunmal eine Krankheit die ''immer nur andere betrifft,niemals aber die eigene Familie.'' Die Realität sah leider anders aus.
Ich dachte immer das meine Oma (76) iiiiiiirgendwann mal im hohen Alter friedlich einschläft.Jetzt müssen wir uns damit abfinden,das sie irgendwann an Krebs stirbt.Und das tut so weh!

Nun hatte sich dieses ''kleinzellig'' für uns erstmal ''gut'' angehört,da wir dachten,es wäre klein.Das kleinzellig aber eine ganz andere Bedeutung hat,habe ich heute im Internet erfahren.Zum Glück hat sie noch keine Metastasen,aber die Lymphknoten sind etwas geschwollen,wäre wohl normal.

Am Montag beginnt die Chemo,erstmal medikamentös im KH.Danach geht es ambulant weiter.Unser Glück besteht darin,dass das Karzinom früh entdeckt wurde.

Auch auf die Gefahr hin nicht die Antworten zu lesen die ich mir erhoffe ... wie sind die Erfolgschancen?Hat jemand Erfahrungen gemacht?