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Alt 05.01.2004, 19:06
Gast
 
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Standard und immer wieder diese Angst

Ich bin 1998 an Brustkrebs erkrankt, leider wurden mir gleich beide Brüste abgenommen. Die Lympfknoten waren auch schon befallen, die erste Chemo habe ich ganz gut überstanden und vom Gefühl her habe ich damals gedacht:" Na gut das war es, der verdammte Krebs kommt nicht wieder! Doch im Dezember 2000 stellte man Knochenmetastasen fest und im Januar 2001 entfernte man mir 3 Rippen und ein Stück vom
Brustbein. Danach wieder Chemo und anschließend Bestrahlung, wieder habe ich gedacht, daß ich es nun gepackt habe.Im April 2003 zeigt sich der Krebs wieder in den Knochen, im Mai 2003 hat man mir dann auf der anderen Seite 2 Rippen und wieder ein Stück vom Brustbein
entfernt. Damals bekamm ich nichts an Behandlungen da meine Nachuntersuchungen alle ohne Befund waren und mein Onkologe meinte wir sollten uns die nächste Chemo für akute Befunde "aufbewahren".
Ich habe keinen Partner und meine 19 Jährige Tochter ist mir leider keine Stütze. Der Vater meiner Freundin hat selber Krebs im Endstadium, so das ich mich nicht immer bei ihr ausheulen kann. Jetzt habe ich morgen am 6. die nächste Kontrolle und ich habe einfach nur Angst.
Seit Weihnachten habe ich nun schon immer in diesen Seiten gelesen und gemerkt welch großer Zusammenhalt zwischen allen Betroffenen ist.
Viele Grüße Brigitte S.
P.S. Ich werde in 3 Wochen 52 Jahre jung
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