@vereor
mein Sohn und seine Frau sind offen mit meiner Erkrankung umgangen. Das liegt in ihrer Art und ist sicher auch davon abhängig, dass ich als Betroffene damit offen umgegangen bin. Allerdings immer mit mehr als einem Auge darauf, wie die Gesprächspartner einzuschätzen waren/sind
Wenn man da seine Lebenserfahrung einfließen lässt, relativ viel private und berufliche Erfahrung hat, überfordert man als PatientIn wohl niemanden.
Gleichwohl gibt es sicher auch Freunde, Verwandte oder KollegInnen, die latent genervt sind - den Einen ist man mögl. zu offen, den anderen zu "unergiebig".
Es ist wie im richtigen Leben....
Im Übrigen kannst Du sicher im Bereich der AngehörigenThreads sehr vielfältig über den Umgang mit der Krankheit und den Patienten sowie den Umgang untereinander erfahren.
Ob die Art und Weise, mit den Gegebenheiten umzugehen, altersspezifisch oder bildungsgebunden (Beruf ? Uni ?)ist, bleibt dahingestellt....
Liebe Grüße und alles Gute - besonders natürlich für Deine Mutter