AW: Pflege eines BSDK kranken zu Hause
Hallo,
wir haben meinen Papa bis zum Schluss zu Hause betreut.
Auch er hatte viel Durst, geschmeckt hat ihm nichts.
Bis 4 Tage vor seinem Tod hat er Zusatzversorgung über den Port bekommen.
Darüber kann man auch reine Flüssigkeitsversorgung machen. Der Durst ist dann nur noch minimal.
Mein Papa wollte nur noch Wasser, am besen Kohlensäurefreies, aber kein Leitungswasser.
Vor dieser Zeit hat er zwei Fläschchen Fresubin am Tag genommen.
Das hat er wie Medizin betrachtet und daher ging das "runter", auch wenn er es nicht gemocht hat.
Ihr habt Euch viel vorgenommen.
Neben der Betreuung, die Ihr Euch bereits organisiert habt, empfehle ich Euch, Kontakt mit einem Hospiz aufzunehmen.
Die helfen auch ambulant und betreuen nicht nur Sterbende sondern tw. über Jahre Todkranke.
Dort könnt Ihr bestimmt auch zur Flüssigkeitsaufnahme wertvolle Hinweise bekommen.
Viel Kraft wünscht Euch Kirsten
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008
Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009
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