Einzelnen Beitrag anzeigen
  #3  
Alt 24.04.2009, 09:42
Benutzerbild von bonnietex
bonnietex bonnietex ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.03.2009
Beiträge: 34
Standard AW: Neu hier-möchte mich kurz vorstellen

[Hallo Horst,
ich würde mich weder hier noch von den Ärzten verrückt machen lassen. Jeder Mensch ist ein Individuum und warum manche Menschen an einer Krankheit sterben und ein anderer nicht, obwohl er die gleiche Krankheit hat, liegt schlichtweg daran, dass oftmals auch die Psyche eine große Rolle spielt und natürlich auch das Immunsystem.

Ihr habt doch noch nicht mal eine Bipsie und damit noch kein histopathologisches Ergebnis. Also, warte das doch erst mal ab, ein Gehirntumor mag in bestimmten Fällen tödlich ausgehen, aber es gibt genug Fälle (und ich kenne einige), in denen es positiv ausgeht und die Menschen irgendwann sterben aber nicht am Tumor.
Ich bin selbst betroffen, d. h. mein 17jähriger Sohn.

Entscheidend ist letztlich auch welcher Operateur diesen Eingriff macht, wo die Lokalisation dieser Geschwulst ist, ob er total rezidiert werden kann oder nicht und und und.

Und die Ärzte neigen dazu einen verrückt zu machen, sie haben meist kein großes Gefühl für den Patienten. Und sie täuschen sich immer wieder.

Ein Tip von mir, schau das Deine Mutter ihr Immunsystem stärkt, geh zu einem Endokrinologen und lass das Blut genauestens untersuchen, das kostet bisschen, aber der kann ihr das was ihr fehlt nämlich z.B. Spurenelemente, Vitamine (Selen, Vit B, Zink etc) in dem genauen Verhältnis geben, wie es ihr Körper verlangt.

Chemo und Radiation machen das Immunsystem erst mal kräftig platt Was ich persönlich von dieser sog. adjuvanten Therapie halte, möchte ich nicht sagen.
Jeder betroffene Erkrankte muss selbst entscheiden was für ihn das Richtige ist.
Im übrigen: Ein Gehirntumor ist kein Krebs!!!! Krebs metastasiert i.d. R. und das tut ein Gehirntumor nicht!!!

Alles Gute und think positive.
Lg Anke
QUOTE=HorstR;717098]Guten Abend.
Aufgrund eines traurigen Anlasses möchte ich mich hier erstmal vorstellen:
Horst , 47 aus SB.
Hatte heute ein Gespräch in der Neurochirurgie der UniKlinik Homburg mit schlimmen Ergebnis: Meine Mutter ,72 ließ sich aufgrund Wortfindungsstörungen vor 2 Wochen vorsichtshalber mal im Krankenhaus durchchecken: das Ergebnis der MRT : tumoröse Raumforderung im Gyrus temporalis superior. Daraufhin Verlegúng in UniKlinik, Biopsie und heute Ergebnis: Gliom oder sogar Glioblastom (noch nicht validiert).
Aufgrund der Lage des Tumors wurde uns die Risiken einer OP mitgeteilt (Lähmung li. Körperhälfte, Verlust der Sprache u. a.), aber auch mitgeteilt, daß durch die OP die Tumormasse(4,5x3.5cm) vor der nachfolgenden Radiolog. und chemot. Behandlung verringert werden könnte.
Da ich heute keinen richtigen Gedanken mehr fassen kann, wende ich mich an euch, vllt. kann mich jemand anschubsen, um noch einmal hoch zu kommen.
Hatte vor 5 Jahren meine Frau wg. Brustkrebs (->Hirnmetastse) verloren, ich weiß daß diese Foren einem Kraft und auch manchmal entscheidende Tips geben können...
Vorab schon mal ein liebes Dankeschön, allen Betroffenen drücke ich die Daumen daß es gut wird.
Grüße
Horst[/QUOTE]
Mit Zitat antworten