Hallo Bernd,
meine Mama bekommt ja auch Topotecan.
Sie hat von Beginn an eine etwas geringere Dosis bekommen, sodass sie an 4 Tagen hintereinander die Infusionen bekam. Momentan machen ihr Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen Probleme.
Dein Beitrag, in dem Du von den nicht mehr vorhandenen Hirnmetastasen Deiner Frau schreibst, hat mir wieder Mut vermittelt. Ich bin z. Zt. nämlich sehr ängstlich, weil ich dieses Kopfweh bei Mama nicht richtig einzuordnen weiß. Da bei meiner Mama das Kontroll-MRT des Kopfes erst für Mai geplant ist, sind wir ob des Erfolges der Bestrahlung daher noch unsicher.
Jedenfalls freut es mich zu lesen, dass es Deiner Frau relativ gut geht unter Topotecan
. Und ich kann mich Deinen Worten anschließen. Zu Beginn der Diagnose war meine Erwartungshaltung gegenüber der Wirksamkeit der Chemotherapien sehr sehr groß. Und die erste Chemo war auch wirklich sehr erfolgreich. Unterdessen bin ich in meinen Anforderungen "bescheidener" geworden, und finde auch, dass ein Stillstand schon ein großer Erfolg ist.
Den wünsche ich Deiner Frau, und wenn möglich noch viel mehr
.
Liebe Grüße
Annika