Hallo Ulli, Tanja, Frank und alle anderen Lieben, die hier lesen!
Dies ist schon mein 2. Weihnachtsfest ohne meinen Mann. Im letzten Jahr habe ich kaum Weihnachtkarten/Weihnachtswünsche bekommen, einige meinten, man könnte mir ja kaum ein „Fröhliches Weihnachtsfest“ wünschen, und dem stimme ich auch zu. Trotzdem hätte ich mich gerade im letzten Jahr gefreut, wenn mich einige Leute einfach angesprochen, mich angerufen oder mir geschrieben hätten ohne „Angst“ vor meiner Reaktion zu haben.
Ich hoffe, dass es euch besser ergehen wird.
In dieser Zeit wird oft gefragt, was man sich wünscht.
Leider kann niemand unsere größten Wünsche erfüllen.
Bei der Suche nach ein paar Weihnachtskarten bin ich auf eine Karte als „Wunschzettel“ gestoßen. Dieser gefiel mir so gut, dass ich ihn mal hier aufschreiben möchte:

Wunschzettel:
Einen Spaziergang im Wald und nachher Apfelstrudel,
einen guten Schutzengel, auch für dich,
den Mut zu neuen Ufern,
warme Füße und einen tiefen Schlaf,
süße Träume und kühne Träume,
Post von dir,
ein Meer von Zärtlichkeiten,
Frieden in uns, um uns herum,
rauschende Feste
und ein Gläschen Zuversicht,
um mit der Zukunft anzustoßen.

Auf die „rauschenden Feste“ könnte ich allerdings noch gut verzichten. Ich hoffe, dass es euch einigermaßen gut geht und ihr die Festtage möglichst nett verbringen könnt, auch wenn es uns natürlich schwer fallen wird, zu „feiern“. Eigentlich bin ich schon froh, wenn die Tage ruhig verlaufen und ein paar nette Leute um uns herum sind.
Also dann erst mal wieder viele liebe Grüße
Gabi