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Alt 07.04.2009, 22:53
RenegadeMasta RenegadeMasta ist offline
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Standard AW: Bestrahlung oder Nicht-Bestrahlung??

Zitat:
Zitat von JB1337 Beitrag anzeigen
Ich bin endlich mit den Ärzten fertig. Ich muss nicht zur Bestrahlung hin. 4 von 5 Ärzte haben mir davon abgeraten. Ich war sogar im Tumorzentrum in Essen gewesen. Da haben sie mir auch davon abgeraten. Anscheinend war der Tumor so früh entdeckt worden, dass eine Chemo-/Bestrahlungtherapie überflüssig ist.
Nun Ja, mal sehen was in 3 Monate bei der 1. Nachuntersuchung so los ist.

Hat noch einer von euch auch so "gute" Ergebnisse gehabt? Ich frage mich was ich unbedingt bei der Nachuntersuchungen daruf achten soll. Ich meine Ultraschall/Blutbild/Abtasten wird natürlich gemacht aber wie oft soll/muss man z.B. einen CT machen lassen?
Gut, dass du dich informierst. Ich bin in derselben Situation wie du, nur dass mein Seminom etwas kleiner war (15mm an der dicksten Stelle).
Hab mich auch für wait and see entschieden. Wenn da was sein sollte, kann man immer noch rechtzeitig eingreifen.

Mittlerweile hab ich die zweite Nachuntersuchung hinter mir (Abtastung, Blutwerte, Ultraschall, CT, MRT), die Dritte folgt in wenigen Wochen und es scheint soweit alles paletti.

Die CTs werden bei mir ab nun aufgrund der hohen Strahlenbelastung (ca. 10 mal größer als ein "normales", 2-dimensionales Röntgen) gestrichen. Bin ich auch ganz zufrieden mit, dann muss ich mir dieses intravenöse Kontrastmittel mit den komischen Nebenwirkungen nicht mehr antun. Ab jetzt also nur noch Unterleib-MRT.

P.S. Bei der letzten Nachuntersuchung gab es lustige Ratespielchen. Mein Urologe hatte einen "Azubi" aus der Klinik dabei (Arzt im Studium). Der junge Kerl sollte meine Hoden betasten und herausfinden, welcher der "falsche" (bzw. die Prothese) ist . Sein fragender Gesichtsausdruck, als ihm mein Urologe diesen Auftrag erteilte, war wirklich köstlich. Zum ersten Mal musste ich nach einer Untersuchung etwas grinsen. Nun ja, hoffentlich vergeht mir das Lachen nicht
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