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Alt 02.04.2009, 13:20
tini52 tini52 ist offline
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Standard AW: Bitte um Hilfe und Rat

Hallo Ilse, Martina, Gitti …..

ich habe die Zeit des Wartens auf den Befund genutzt und mich soweit es ging informiert. Auch wenn manche das nicht verstehen, für mich war es dann wie eine Erleichterung, als der Befund gesichert war. Ich konnte aktiv werden. Ich habe die Behandlung dann wie ein wissenschaftliches Experiment geplant und wie ich glaube, die für mich beste Behandlung bekommen. Man kann vieles raten, aber letztendlich muss jede selbst entscheiden, worauf sie Wert legt. Für mich war relativ schnell klar, dass ich die Uniklinik anderen Brustzentren vorziehen würde, ich kenne den Betrieb eben auch aus langjähriger Erfahrung. Meine Schwester und einige Freundinnen hatten mir auch angeboten mich zu begleiten, aber ich mache das lieber alleine. So unterschiedlich wie das Krankheitsbild sind auch die Erwartungen der Patienten. Mir ging es auch nie richtig schlecht, sicher hat man kleinere Durchhänger, aber die positive Lebenseinstellung kann auch helfen. Meiner Tochter habe ich gesagt, dass ich eigentlich ein Glückskind bin, da der Tumor sehr früh entdeckt wurde, er saß so tief, dass er nicht tastbar war, kein Lymphknotenbefall und keine Metas. So habe ich auch versucht ihr die Angst zu nehmen.

Tini
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