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Alt 28.02.2009, 15:57
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BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Ernährung zur Krebsbekämpfung

Zitat:
Zitat von yog_erika Beitrag anzeigen
Mir wurde empfohlen, täglich etwa einen Liter Grüntee zu trinken, viel Knoblauch (ca. 2 Zehen täglich), Brokkoli, Eier und Geflügelfelisch sowie viel Himbeeren und anderes Obst zu essen und die Speisen nach Möglichkeit mit Kurkuma zu würzen.........Ich werde es auf jeden Fall versuchen, die chemische Therapie mit biologischen Kampfstoffen zu unterstützen.

Nach einem Liter Grüntee wirst Du Schlafprobleme bekommen, die du mit XXX bekämpfen kannst und nach tägl. 2 Knoblauchzehen verlierst du Deine Freunde. Dadurch hast Du mehr Zeit, Die Gedanken zu machen und diese Dinge alle zu beschaffen. Kurkuma würzt die Speisen nicht nur sondern färbt sie in erster Linie. Gelber Einheitsbrei ist auf Dauer widerlich aber Medizin soll ja bitter sein, wenn sie wirken soll. Die für jeden speziell zusammengestellte Chemokeule selbst mit "biologischen Kampfstoffen" unterstützen zu wollen, ist wie Eulen nach Athen zu tragen. Es sei denn, der Apotheker war zu blöde. aber woher soll man das wissen?

Liebe Erika,
ich verstehe Deinen Elan, selbst etwas zu unternehmen. Allerdings bist du auf dem besten Weg, aus Deiner wirklich schlimmen Situation einen noch größeren Leidensweg zu machen als es ohnehin ist.
Ich kann Dich nur bitten, den Beitrag von Nicole (NTH) ganz genau zu lesen, denn sie hat eigentlich alles gesagt, was zu diesem Thema wichtig ist.

Jetzt ist erst einmal wichtig, dass du dich gut fühlst. Mach Deine Therapien zuende und danach, wenn Du wieder Kraft gesammelt hast, kannst Du auch beginnen, gesünder zu leben, wenn du das möchtest.

Aber sei bei allem wachsam. Gerade Neuerkrankten wird gerne suggeriert, sie könnten mit irgendwelchen Mittelchen Krebsprävention betreiben, denn wo Angst herrscht, eröffnen sich unendliche Märkte.

Achtung:
Neuerkrankte, verunsicherte User bekommen auch oft dubiose Tipps per Persönlicher Nachricht von Usern, die sich extra dafür angemeldet haben, um diesen Markt heimlich abzufischen.

Damit spreche ich mich grundsätzlich nicht gegen "gesunde Ernährung (was immer das ist) aus sondern dagegen, dass man damit messbar etwas gegen den Krebs tun kann.
Verschwunden sind Tumoren dadurch noch nicht und ob man sie bei Spezialernährung nicht bekommen hätte, weiß auch niemand.
Die meisten Mittelchen sind dagegen oft kontraproduktiv und/oder nützen nur dem Hersteller.

ich wünsche Dir eine erfolgreiche Therapie
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