[Maphalda]

Soso. Schuld sind also die Mütter. Nicht die Väter, nicht die Erzieherinnen im Kindergarten, nicht die Grundschullehrerinnen, nicht der Freundeskreis... die Schuld und Verantwortung liegt allein auf unseren schmalen Schultern ;-)

Wo wird das hinführen, wenn Männer sich jetzt schon benachteilgt fühlen und eigene Gleichstellungsbeauftragte fordern (die sind nämlich meist weiblich, obwohl sie für beiderlei Geschlechtergleichheit garantieren sollten...)?

Aus gegebenem Anlass, den ich aber zum Schutz meines Liebsten hier nicht breittreten möchte, kann ich nur noch mal sagen:

Man muss mit Männern seeeeehhhhhr deutlich reden. Viiiieeeeel konkreter und deutlicher, als Frau sich das gemeinhin vorstellt und wünscht. Und dann bewegt sich auch was, und man glaubt, Zeugin eines Wunders zu werden.

Ich habe ein wenig drüber nachgegrübelt, warum ich das gelegentlich nicht mache, obwohl ich es doch weiß. Die Antwort ist: Ich habe Angst vor der (ablehnenden) Antwort. Ich hoffe, er errät meine Gedanken und Wünsche. Dann laufe ich nicht Gefahr, verletzt zu werden, wenn er auf meine Bitte Nein sagt. Es gibt nämlich Situationen, da bin ich für so ein Nein noch zu dünnhäutig.

Aber alles Wünschen und Hoffen hilft nix, ich hab mal wieder mein Herz in beide Hände genommen, meinen gesamten Mut zusammengekratzt und eine Antwort bekommen, die mich glücklich macht und mit der ich fast nicht gerechnet hatte :-)