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Alt 09.02.2009, 15:47
Nawinta Nawinta ist offline
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Standard AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama

Hallo Susanne,

ich finde es toll, dass du so gute Kollegen hast und einen verständnisvollen Chef.

Mir ist es auch passiert, dass mir auf Arbeit die Tränen gekommen sind. Wenn ich z.b mit meiner Mama telefoniert habe, meist hab ich auch danach ziemlich schnell den Arbeitsplatz verlassen, weil sie mich brauchte. Mir war das erst unheimlich peinlich. Aber dann dachte ich mir, was solls, ich bin eben nicht aus Stahl. Die Kollegen und Chefs haben auch alle sehr nett und verständnisvoll reakiert. Und irgendwie, erlebt fast jeder etwas ähnliches. Krankheit oder Todesfall in der Familie. Und wir sprechen auch in kleinen Kreise über solche Themen. Man ist auch empfänglicher für Kollegen, die gerade in so einer Situation stecken.


"..und andererseits fühlt er sich aber wahrscheinlich unverstanden, wenn wir mit unseren Mutmacher-Versuchen ankommen. "

Ja, dass Gefühl hatte ich auch, als ich meiner Mutter immer Mut machen wollte. Sie fühlte sich durch diese Sätze einfach nur unverstanden und für nicht ernst genommen.

zu Pap IIId.
Ich war auch gut zwei -drei Jahre PapIIId. Ich nahm dies jedoch nicht für ernst alle 3Monate zur Untersuchung zu kommen. Hatte wohl auch eine Entzündung die ich nie richtig ausgeheilt hatte.
Habe dies dann aber nach den Tod meiner Mutter für sehr ernst genommen und bin regelmäßig zum Arzt und habe die Entzündung richtig ausheilen lassen.
Nach meinen letzten Abstrich im Januar ist nun wieder alles normal. Nächste Untersuchung ist dann in einen halben Jahr. Die ich auch wahr nehmen werde.
Denn ich habe begriffen mit seiner Gesundheit spielt man nicht und für die hat man auch Zeit.

Viele liebe Grüße
Alex
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