Hallo Christa
Du schreibst: "ich bin ein Mensch, der immer, egal was passiert in meinem Leben, mit einem tiefen erholsamen Schlaf gesegnet war....."
Das war bei mir leider - anlagebedingt - nicht so.
Und so war es auch nicht ganz so schlimm für mich, diese Nebenwirkungen zum Mittelpunkt meiner Besorgnis zu machen
Die anderen bekannten Nebenwirkungen bespielsweise mancher Chemo, wie extreme Wasseransammlungen, phasenweise rheumatische Schmerzen, Hand- und FußSyndrom etc. haben mich wesentlich mehr bedrückt
Bei den Hitzewallungen war sehr schnell "zwiebelmäßige Bekleidung" angesagt.
Aber das hast Du ja auch bereits im Griff und nimmst es nicht ganz so schwer
Im Übrigen finde ich Deinen Beitrag n i c h t respektlos, denn dieses Forum ist für Meinungs- und ErfahrungsAustausch, Trost sowie brauchbare Ratschläge gedacht.
Und was eine schlaflose Nacht bedeutet, können Dir hier Viele sehr gut nachfühlen.
Ich habe - so als eine Art EigenTherapie - während der Chemo-Zeit in der Nacht seitenlange Briefe an Nicht-Internet-Adressen innehabende Freundinnen und Freunde sowie Verwandte - an einer Art Bistro-Tisch stehend, geschrieben
Habe mir sozusagen damit physisch und psychisch "was Gutes getan"
Manche Briefe habe ich dann, wenn die Sonne aufging, weggeworfen und das war gut so
Was Deine Erkältung und die damit evtl. gefährdete OP betrifft, so wird das dann Dein Arzt entscheiden.
Für mich war Tee trinken und täglich frische Luft "schöpfen" wichtig und richtig.
Gut warm angezogen kann das nichts schaden....
und so wünsche ich Dir an dieser Stelle alles erdenklich Gute
LG