[Speedy Schneller]

Guten Morgen Karin!
Wir sind zwar entgegengesetzt mit den Schlafgewohnheiten, aber ansonsten kann ich Dir zustimmen,
Ich habe in dieser Zeit, auch sortiert.
Einige meiner Freunde haben mir immer zur Seite gestanden und andere hielten schnell Abstand!
Zum Anfang bedauerten mich alle, doch irgendwann, bekam ich daß Gefühl, Sie waren der Meinung, daß es doch jetzt mal vorbei sein müßte mit dem "Kranksein"! Als wenn ich mir dieses "Sch..." nur einbilde.
Ich weiß, daß es manchmal einfach mit Ihrer eigenen Angst zu tun hat- doch ich kann darauf keine Rücksicht mehr nehmen - habe selber auch Angst und kann nicht einfach weglaufen.
Nun, ich habe sortiert und nicht zu meinem Nachteil!
Die richtigen Freunde stehen da und verhelfen mir dazu, mal was los zu werden, aber auch einfach nur am normalen Leben teilzunehmen!
Haben mich trotz meines "langem fürchterlichem" Aussehens und krauchen am Gehwagen immer mit Einbezogen und mich halt einfach abgeholt zu Treffen !
Haben mit mir die langen Wartezeiten bei Untersuchungen verbracht und mich im Krankenhaus abgelenkt von der Langenweile!
Ohne Sie wäre ich bestimmt depressiv geworden, denn mein Mann und meine Tochter konnten und sollten ja nicht alles tragen!
Gruß Speedy