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Alt 11.12.2008, 18:28
Heike G.1 Heike G.1 ist offline
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Daumen hoch AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo, bin zufällig auf euer Forum gestoßen, als ich nach Nachwirkungenen nach einer Darmop gesucht habe. Habe eure Berichte und Informationen sehr interressant gefunden, weil ich ähnliche Erfahrungenen gemacht habe.Bin 37 Jahre alt und Mutter zweier Kinder (8 und 12 Jahre alt). Im Februar habe ich ein Rektumkarzinom in 5cm Höhe entfernt bekommen. Danach schlossen sich 6 Wochen Bestrahlung an und eine Chemotherapie mit Infussionen und Pumpe,die im September zuende war. Anschließend war ich noch 3 Wochen in einer Reha-Klinik im Oktober. So das war ein schnelldurchgang um meine Geschichte vorzustellen. Jetzt kommt mein eigentliches Problem, bei dem ich hoffe von einem von euch ein paar Tipps zu bekommen.Da ich eigentlich zum jetzigen Zeitpunkt wieder Gesund bin könnte ich froh sein, aber ich habe mit starken Nachwirkungenen zu kämpfen. Wie bei euch plagt mich der ständige Toilettendrang.Manchmal ist es so schlimm ,dass ich stundenlang auch nachts auf Toilette sitze, wobei es irgendwann so brennt und weh tut, dass ichs nicht mehr aushalte. Mir ist es auch oft schon passiert,dass es in die Hose ging. Besonders peinlich wenn es in der Öffentlichkeit passiert. Habe schon alle Zäpfchen, Cremes ,Salben ,usw. ausprobiert, aber nichts half.Mein Onkologe meint ,dass die Entzündungen im Enddarm wahrscheinlich chronisch bleiben und mir auch nicht weiter helfen kann.Vielleicht hat einer von euch die selben Probleme und kann mir einige Tipps geben. Ich werde zwar nicht mehr die Alte ,das ist mir bewusst,bekomme vielleicht aber wieder mehr Lebensqualität und bin nicht mehr so eingeschränkt. Meine Hoffnung ist es , dass die Schübe irgendwann in größeren Abständen kommen,womit ich leben könnte.Bitte schreibt mir, ihr seid noch meine einzige Hoffnung,damit ich besser damit umgehen kann.VLG Heike G.1
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