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Alt 03.12.2008, 23:31
Regan Regan ist offline
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Standard AW: Plattenepithel, Hoffnung trotz palliativ?

Liebe Mapa,
Beim Lesen der letzten beiden Seiten wollte ich eigentlich als erstes fragen:"Kann mir mal einer erklären, was hier eigentlich los ist??" Irgendetwas ist da völlig an mir vorbeigelaufen, aber was immer es war, es ist wohl jetzt nicht mehr wichtig. Ich freue mich jedenfalls, daß du wieder da bist, wenn auch die Nachrichten nicht so gut sind, wie ich gehofft und euch gewünscht hätte. -Mein Freund hat auch schon einmal Morphin bekommen, als er unerträgliche Schmerzen hatte (damals war er im KH aus dem Bett gefallen und hatte, wie sich später zeigte, einen Beckenbruch, was aber trotz Röntgen und CT nicht sofort festgestellt wurde), und es war kein Problem, das Medikament später wieder abzusetzen. Ich glaube, das wäre nur problematisch, wenn jemand schon vorher suchtgefährdet ist.

Was mir aber zu denken gibt, ist die Antwort dieses Arztes - kann ja sein, daß es nicht so wichtig ist, wie groß der Tumor genau ist, aber ob er die Schmerzen verursacht oder etwas anderes, das fände ich schon wichtig. Bestände nicht die Möglichkeit, noch jemand anderen zu konsultieren? Liegt dein Mann auf einer onkologischen oder internistischen Station, und hat ihn ein Internist untersucht? Ich weiß nicht mehr, welche Schulter ihm wehtat, aber falls es die linke ist, hat schon mal jemand an Herzbeschwerden gedacht?
Das Erbrechen von Flüssigkeit im Gegensatz zu fester Nahrung müßte meiner Meinung nach auch dringend abgeklärt werden,denn ein Mensch, der keine Flüssigkeit behält, bleibt auf den Tropf angewiesen, und du willst ihn doch sicher wieder nach Hause holen.
Ach Mapa, ich wollte, ich wüßte mehr über Medizin...so kann ich dich nur ganz lieb grüßen und euch beiden weiter fest die Daumen drücken.
Alles Liebe,
Regan

Geändert von Regan (03.12.2008 um 23:33 Uhr) Grund: etwas vergessen
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