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Alt 27.10.2003, 09:42
Gast
 
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Standard Götter in Grau?

Ingrid fragt sich:
"... einen Unfall haben, dann dürfen die Schulmediziner ihr Leben retten."

Ja, denn da sind sie sehr gut und für mich auch kompetent!

Und wenn lt. Ingrid:
"...sie eine Krankheit, sprich Krebs haben, dann nicht berühren. Na hoffentlich kommen sie nie in die Lage, dass bei einer Unfalloperation gleichzeitig ein Krebstumor entdeckt wird."


Warum nicht? Ich hätte kein Problem damit.
a) ich hab keinen Krebs
b) ich bekomm keinen Krebs
c) ich habe keine Angst davor
d) sollte tatsächlich einer mal auftauchen, ginge er auch wieder weg
e) ich kenne die (hohe) Irrtums- Statistik der Medizin
f) ich kenne die belastenden Auswirkungen solcher Angstmache
g) Symptome wegschneiden ist sicherlich keine Lösung

"Würde ihnen empfehlen, eine Patientenverfügung ständig bei sich zu tragen damit die Ärzte dann wissen was sie tun dürfen und was nicht."

Danke für die Empfehlung, aber das tu ich bereits seit mehr als 10 Jahren...

Ich glaube nicht, dass Ihr Euch hier mit diesem 'ewig kreisenden Krebsdenken/ Schwarzsehen' was Gutes tut!
Ich weiß von vielen der Exkrebsler die ich durch die Rohernährungskontakte kenne, dass die so gesund, ausgeglichen, ok, überzeugt, positiv... - wie immer man das nennen will, sind, dass sie sich auch nicht mehr durch ständige (Nach-/ Vorbeuge-)Untersuchungen 'verrückt' machen lassen.
Krebs ist kein lokales Geschehen! Ein Tumor ist bereits der finale Auswuchs eines seit Jahren bestehenden 'Ungleichgewichts'. Daran nichts zu ändern, sich dafür nicht 'die Bohne' zu interessieren, aber ständig ängstlich zum Doc zu rennen um sich sagen zu lassen, ob man ok ist oder nicht, ist m.E. völlig irreal.
Wilhelm