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Alt 26.11.2008, 16:18
intscha intscha ist offline
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Standard Immer noch nicht schlauer.

Hallo ich wollte mal berichten, wie es mir ergangen ist:
Ich war heute im Brustzentrum. Meinen Tastbefund fand die Oberärztin genauso unauffällig wie die Frauenärztin.Sie meinte, das sei nichts, sie möchte aber gern trotzdem eine Stanze machen. (Grummel, grummel muss das wirklich sein???)
Der Narbenbereich sei auch okay stellte sie mittels Sonographie fest.
Aber: da ist natürlich der suspekte Bereich aus dem MRT. Fern ab von der Narbe und dem Bereich, wo ich was getastet habe. Diese kontrastmittelaufnehmende MRT-LÄsion, Größe 3x8mm, hat sie aber in der Sonographie nicht gefunden und kann deshalb nicht stanzen. Sie will sich erst die MRT-Bilder kommen lassen, ich muss morgen wieder hin.Dann schickte sie mich in die Radiologie zur Mammographie. Die ergab nichts!! Dann hatte ich Glück, der Professor selbst nahm sich der Sache an und schaute sich den Bereich auch noch mal per Sono an. Er fand zwar die Stelle, sagte aber die wäre zu klein ,um normal unter Sono zu stanzen. Man müsste eine MRT-gesteuerte Stanze mache (Hilfe!!!) Ich könnte aber auch, wenn ich mutig sei, 3 Monate warten und dann würde man noch mal mit MRT nachsehen, ob sich die Läsion verändert hat. So ist die Lage also. Ich würde eigentlich fast lieber noch warten, denn auf so viele Stanzen habe ich ja gar keine Lust. Und wenn sie bei der kleinen Läsion daneben stanzen, bringt das auch nichts. Außerdem frage ich mich, wie das weiter gehen soll. Jedesmal, wenn eine verdächtige Stelle auftritt zur Stanze? Dann sieht meine Brust wohl bald aus, wie ein löchriger Käse.
Wer von euch hat mehrfache Stanzerfahrungen?
Es grüßt euch die noch immer ratlose Intscha
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