AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Liebe Verena!
Danke für Deine liebe, verständnisvolle Antwort!
Zuallererst einmal möcht ich Dir mein Beileid aussprechen, habe Deinen Beitrag gelesen, und er hat mich sehr berührt. Da es dafür keine tröstenden Worte gibt, lass ich den Versuch sein!
Ich telefonier jeden Tag mit meinem Papa, er ist ja der selbe Mensch geblieben, wir, die Menschen um ihn rum, sind die, die sich verändern! Die Angst verändert uns, oder das Loch in das man eben fällt!
Wir waren letzte Woche alle bei meinem Papa, er hat sich so gefreut, das wir alle gekommen sind (selbst mein Exmann, seine Exfrau, also meine Mama), mein Bruder, der auch woanders wohnt! Seine beiden Enkelkinder!
Ich weiß das palliativ nicht das baldige Ende ist, das hab ich hier gelesen und erfahren, und es hat mir Hoffnung gemacht. Aber die Angst, die bleibt!
Tut aber gut, sie sich hier von der Seele zu schreiben, um so öfter man es ausspricht um so einfacher wird der Umgang damit!
Liebe Grüße, Sanni
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