[maxianja]

Hallo, ich lese schon eine ganze Weile mit. Meistens sind ja hier nur Angehörige oder Betroffene. Nun, ich bin eine Freundin. Warum schreibe ich nun? Meine Freundin (38 Jahre) hat Mitte Juli die Diagnose Bauchspeicheldrüdenkrebs mit Metastasen in der Leber erhalten. Sie bekam 1 1/2 Zyklen Gemzar und nun 2 Mal Folfox 6, jetzt hat sie abgebrochen. Tumormarker ist bei 3000, Metastasen haben zugenommen, Schmerzen in der Leber, bekommt Morphinpflaster. Weitere Details kenne ich nicht. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit und alle sagen (auch ich), wenn es jemand schaffen kann, dann ist sie es. Sie ist gut drauf und sehr optimistisch, hat eine Heilerin, die ihr positived Denken und ihr Selbstbewußtsein stärkt.
Leider ist ihr Mann nicht so stark. Er hatte im September einen Nervenzusammenbruch, dann offene Therapie und nun einen Suizidversuch hinter sich. Nun ist er in einer Geschlossenen. Der Gedanke, nach 20 Jahren vielleicht bald allein zu sein, macht ihn fertig. Sie ist nun allein in eine Reha gefahren, sucht einen neuen Weg.
Ich versuch zu helfen, such neue Möglichkeiten im Internet, will mit ihr kämpfen. Was meint Ihr zu Hyperthermie? Wäre das was für sie?
Wie geht ihr als Angehörige mit dem Ganzen um?