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Alt 23.10.2008, 09:23
Lora Lora ist offline
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Registriert seit: 01.06.2008
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Standard AW: Lebenslange "leichte Anämie"...keiner tut was!

Liebe Daggi

Für deine Worte danke ich dir....
Für meine Wortwahl "verlorene Jahre" schäme ich mich nun fast ein wenig. Es ist halt nur mein innerstes gefühl, das es so sagt. Mich machte wohl eher in diesen eben für mich verlorenen Jahren mutlos, dass alle Ärzte wegschauen, daher für mich verloren...denn auch wenn die Diagnose hart ist, so weiss man woran man ist...hört sich vieleicht auch wieder blöde an, aber so fühle ich, so sehe ich es. Weisst du, so kann man sein Leben danach einrichten. Vielleicht gewisse Dinge nicht machen, die einem anstrengen, jetzt aber muss ich stets volle Leistung bringen, denn man ist ja "gesund" laut Arzt und voll "einsatzfähig". Ich bin ein Mensch, welcher immer 100% geben will und so mich aber auch überfordere in diesem Zustand, welchem ich keinen Namen geben kann.

Hatte gestern ja die Knochenmarkpunktion: Man nahm mir die Flüssigkeit und das Knochenteil raus. Bei der Flüssigkeit/Mark mussten sie 4x ansetzten, weil praktisch keine Flüssigkeit kam und/oder der Knochen extrem dick war. Dies war extrem schmerzhaft, hatte nur örtliche Betäubung. Ist ein komischens Gefühl, wenn man den Arzt mit seinem vollen Gewicht auf sich spürt...

So, nun wünsche ich dir und den anderen Lesern alles Gute und viel Kraft!

Lora
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