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Alt 14.10.2008, 13:38
Annabelle1 Annabelle1 ist offline
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Standard AW: Morgen in die Röhre

Liebe Beate,

die Aussage Deines Onkologen war natürlich ein starkes Stück. Sie kommt aber sicherlich daher, dass es nicht wenige Heilpraktiker gibt, die mit einem enormen Selbstbewusstsein aber mit wenig fachlicher Kompetenz versuchen, die schwersten Krankheiten anzugehen. Ich denke, ich kann dies etwas beurteilen, da ich den Stoff, der an Heilpraktikerschulen vermittelt wird, sehr genau kenne und dieser ist nun wirklich bei weitem nicht ausreichend für die Behandlung schwerster Erkrankungen. Ein großes Problem für die Schulmediziner ist, dass sie die Behandlungsfehler von irgendwelchen "Wald- und Wiesen-Heilpraktikern" mit all deren Konsequenzen in der Regel "ausbaden" müssen. Professor Köster ist auch Schulmediziner und er lehnt eine chemotherapeutische Behandlung nicht grundsätzlich ab. Wenn Du ihn danach fragst, wird er Dir seine Meinung sagen, und ich schließe es nicht aus, dass er Dir von der Chemo absolut abrät. Das richtig gewählte homöopathische Mittel wirkt auch während einer Chemo (wenn es nicht eine höchstdosierte ist), dies haben wir bei meiner Tochter, die Cyclophosphamid bekam, anhand von Blutuntersuchungen festgestellt und selbst der Kinderarzt, der absolut gegen Alternativmedizin ist, musste dies zähneknirschend eingestehen. Wohl kaum ein Schulmediziner wird Dir zu einer ausschließlichen homöopathischen Therapie raten, dafür ist die Sorge zu groß, das kann man leider nicht erwarten. Nach dem Gespräch mit Prof. Köster siehst Du sicherlich wieder klarer und kannst Dich für eine Therapie entscheiden (vielleicht wäre ja auch eine Kombination denkbar).

Herzliche Grüße
Annabelle
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