Liebe Iris!
Vielleicht kann ich dich beim Thema Bestrahlung etwas ermutigen
Meine Mutter hat ja jetzt schon acht hinter sich, und obwohl ihr Zustand vorher doch recht besorgniserregend war (auch aufgrund der Gewichtsabnahme und des fehlenden Appetits), verträgt sie es bis jetzt ausgesprochen gut. Die Schluckbeschwerden bekämpft sie äußerst erfolgreich mit dem Tepilta, außer leichtem Juckreiz (dagegen gibt's Finistil) hat sie auch noch keine Hautprobleme. Und sie ist richtig gut drauf ... Ich hatte mir das alles nach der ganzen Vorgeschichte viel problematischer vorgestellt, gar nicht gedacht, dass sie die doch strapaziöse Bestrahlung (es ist ein recht großer Bereich, da ja zum einen der Tumor sehr groß ist und zum zweiten sehr viele Lymphknoten befallen sind) mit 10 gray pro Woche überhaupt aushalten könnte ... Sie wird übrigens mit Photonen bestrahlt - ich weiß nicht, ob das evtl. einen Unterschied zu anderen Strahlen macht ... Stellt euch vor, meine Eltern haben nachgefragt!!!!
Ich halte deinem Mann die Daumen, dass es jetzt wenigstens mit den Zähnen nicht so tragisch ist, und dass es mit der Chemo klappt - ihr habt jetzt schon so viel hinter euch gebracht, dass schafft ihr beide auch noch
Hast du evtl. mal dran gedacht, ob deinem Mann vielleicht das Orthomol immun auch gut tun könnte? Das ist ja besonders für Krebspatienten nach Chemo- bzw. Bestrahlungstherapie gedacht - die Strahlenärztin meiner Mutter findet (ebenso wie der Oberarzt) allerdings auch nichts dabei, dass sie es während der Therapie nimmt. Ich bin überzeugt davon, dass dieses leckere Zeugs (findet zumindest meine Mutter! - so eine Art Sanostol für Erwachsene
) einen großen Anteil an ihrem momentan doch sehr guten Zustand hat.
Ich drück dich und wünsch dir alles Liebe,
Karin