[stellina]

liebe, arme, durchgeschüttelte verena,
leid tut es mir, ganz, ganz doll leid. es ist furchtbar, daß ihr heute diese nachricht wie einen schlag in die magengrube bekommen habt. das macht die krankheit mit einem: hoffen, warten, bangen, zweifeln und verzweifeln und wieder hoffen. ein dauerndes auf und ab. mal hauts einen ungebremst ins bodenlose, dann wieder fühlt man sich hochgehoben in diese trügerische sicherheit. es ist wirklich grausam. ich nehme dich ganz fest in den arm, worte können nicht ausdrücken, was ich dir von herzen wünsche. ruhe, frieden, sicherheit, geborgenheit - einfach alles, was du im moment vermißt.

ich wünsche dir kraft und daß diese nachricht sich bald setzt, damit du damit umgehen kannst, wie du es bisher intuitiv immer richtig getan hast.
alles liebe, tina.