Liebe Iris und Gitta!
Ich glaub, bei Hochzeitstagen ist die 13 eher eine Glückszahl - man hat schon mehr als die Hälfte auf dem Weg zur Silberhochzeit hinter sich *schon mal da drauf freu* und das verflixte 4. oder 7. Jahr (da streiten ja die "Experten") weit hinter sich gelassen ...
Aufpassen sollte man vielleicht noch so um die 20 - wenn die Kinder aus dem Haus sind und man sich vielleicht fragt, wer der Fremde da am Frühstückstisch ist, der so wenig mit dem chicen Kerl gemeinsam hat, in den man sich verliebt hat .... So ging's meiner besten Freundin, und ihre Beziehung hat sich von dieser Erkenntnis bisher nicht erholt (ich weiß allerdings nicht, ob sie das überhaupt will ...). So extrem war's bei uns zum Glück nicht, obwohl ich mich so nach 17, 18 Jahren auch öfters gefragt hab, ob's das denn nun gewesen sei
- wobei ich es eigentlich für normal gehalten habe, dass eben vieles Alltag ist ... Aufgeschreckt hat mich ein Gespräch mit unserer damals 19jährigen Tochter (das war kurz vor unserem 20. Hochzeitstag), die ihre Beziehung in Frage gestellt hat und meine Meinung dazu hören wollte. Da ist mir bewusst geworden, dass man dann eben immer wieder ein bisschen an sich und der Beziehung arbeiten müsse - aber es hat sich für uns auf alle Fälle gelohnt ... Nach 25 Jahren fühle ich mich meinem Mann so nahe wie nie zuvor, und auch die Schmetterlinge tanzen immer noch (zwar nicht mehr ganz so häufig wie im ersten Ehejahr, dafür aber vieeeeel intensiver
) ...
Ich wünsche euch beiden (und euren Männern natürlich auch
) gaaaanz viele Schmetterlinge im Bauch,
Karin