AW: Ohne meine allerliebste Mama...und nun?
Oh ja, es ist nie der richtige Zeitpunkt, um einen geliebten Menschen zu verlieren. Diese Leere und schmerzlichen Erinnerungen an das Leiden überschatten den ganzen Tag und die Nacht. Das Aufwachen morgens ist für mich das Schlimmste. Die Realität holt mich wie ein Keulenschlag ein. Und immer diese gut gemeinten Sprüche "Kopf hoch", "sei tapfer", "langsam sollte aber wieder Normalität einkehren" usw. Die kennt Ihr sicher auch alle. Mein Papa macht mir Sorgen. Er ist so allein. Ich hab ja wenigstens meinen Mann.
Es ist jetzt 2 Wochen her, aber ich habe den Eindruck, dass ich es noch nicht wirklich wahr haben will bzw. realisiert habe. Geht Euch das am Anfang auch so? Hoffentlich kommt nicht noch der große Knall der Erkenntnis. Fühle mich jetzt schon total ausgepowert.
Liebe Grüße an Euch alle!
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