[Chicka]

Es ist einfach nur noch zum heulen, den ganzen Tag spuken mir gedanken durch den Kopf, wie ich meinem Paten noch eine Freude bereiten kann wie ich ihm helfen kann.

Ich erzähl euch erst mal den Anfang.

Mein Pate ist im Februar diesen Jahres ins Krankenhaus geschickt worden da er schon ein Jahr immer wieder mit Magenschmerzen zu tun hatte. Als er nach ein paar Tagen wieder heimgeschickt wurde und er den Befund hatte rückte er raus das Bauchspeicheldrüsenkrebs sei. Nun lag bei uns die Hoffnung das ihm mit einer OP geholfen werden kann. Aber nach reichlichen Untersuchungen wurde uns auch diese Hoffnung genommen. Er bekam also Chemo, die er von mal zu mal schlechter vertragen hat, ihm war übel er musste erbrechen und das schon wenn er nur essen gesehen hat. Die Ärzte versuchten es mit anderen Chemos, aber so wirklich besser war es nicht.
Als sie Ihn dann wieder Untersuchten ob es besser sei stellte der Arzt fest das die Chemo rein gar nichts gebracht hatte es war ehr noch schlimmer geworden und als dann mein Pate überhaupt nichts mehr essen konnte und immer mehr abmagerte wurde er ins Krankenhaus gebracht, dort war er 4-5 Wochen und haben ihn aufgepäppelt, er konnte wieder einigermaßen essen. Zu seinem Geburtstag durfte er wieder heim. Wir feierten den Geburtstag als gäbe es noch viele viele viele Geburtstag die er feiern wird. 3 Wochen später also gestern hat der Hausarzt entschieden meinen Onkel ins Krankenhaus zu schicken da er kaum noch laufen konnte und wieder kaum noch aß. Das reden viel ihm auch schon schwer. Mein Vater hat ihn gestern begleitet, mein Pate ist jetzt auf einer Sterbestation. Mein Vater war fix und fertig als er gestern heim kam. Heute war er fast den ganzen Tag bei ihm. Morgen will ich ihn auch besuchen, aber ich habe Angst davor.

Mein Freund sein Onkel ist auch an Krebs gestorben und es war am schluss ein schreckliches Bild und ein schreckliches Leiden.

Ich weiß momentan einfach nicht wie ich mich verhalten soll