Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 13.07.2008, 21:38
Benutzerbild von Anhe
Anhe Anhe ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.02.2006
Ort: Mainhattan
Beiträge: 940
Standard AW: Trier oder Frankfurt?

Hallo Koegl,

bei mir wurde 2003 ein Kleinzelliges Bronchialkarzinom diagnostiziert. Therapiert wurde ich im Nordwest-Krankenhaus Frankfurt am Main. Meiner Meinung nach ist die Onkologie dort hervorragend, die Ärzte sind mit den Patienten immer auf Augenhöhe und ordnen nicht an, sondern besprechen im Detail vorgesehene Therapien. Zudem sind sie ständig im Dialog mit anderen Krebszentren und Kliniken, auch im Ausland. Ich fühlte mich mehr als gut betreut dort, die Untersuchungen gehen zügig voran, die Ergebnisse sind innerhalb von kürzester Zeit, oft am gleichen Tag, ausgewertet und in der Onko-Ambulanz kann man - auch ohne Termin - 5 Tage die Woche "einschlagen", wenn man das Gefühl hat, der Zustand habe sich verschlechtert, wenns irgendwo zwickt oder man einfach unsicher ist.

Auch wenn es vielleicht jetzt nicht unbedingt das ist, was man lesen möchte:
Ein räumlich getrennter Bereich der Klinik wurde mit Unterstützung der Deutschen Krebshilfe zu einem einmaligen Zentrum für Palliativmedizin ausgebaut. Das Zentrum für Palliativmedizin wurde 2007 eingeweiht. Dort werden Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen abgeschirmt vom Krankenhaus-Alltag versorgt und gepflegt, haben aber jederzeit Zugang zu allen medizinischen Einrichtungen.

Ich wünsche Deiner Mutter alles erdenklich Gute und eine erfolgreiche Therapie!

Beste Grüsse,
Anhe
__________________

Mit Zitat antworten