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Alt 13.06.2008, 09:30
ClaudiaE. ClaudiaE. ist offline
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Standard AW: Glioblastom WHO Grad IV

Lieber Heiko,

bei meiner Mutter (64 Jahre jung) wurde am 13.05.2008 ein Glioblastom WHO Grad IV weitestgehend entfernt. Seit der OP ist sie rechtsseitig gelähmt und hat schwere Sprachprobleme und mit der Mimik klappt es auch nicht so. Des weiteren weiß sie manchmal nicht mehr wie man trinkt. Ein ständiges auf und ab. Mal besser, mal schlechter. Anfangs sagte man meinem Vater und mir, dass meine Mutter in die Reha kommt und man sich um die Motorik und die Sprachstörung dort weiter kümmern wird. Es stand nur noch nicht fest ob es nach der Bestrahlung- und Chemotherapie erfolgt oder davor. Dann kam die Besprechung mit den Ärzten die für die Strahlentherapie zuständig sind. Plötzlich hieß es, wenn es bei meiner Mutter nach der Therapie nicht zu einer Besserung, in Bezug auf die Lähmung und Sprachstörung kommt, wird einer Reha nicht zugestimmt. Wenn es wirklich soweit kommt, das eine Reha nicht bewilligt wird, dann werden, mein Vater und ich, auch kämpfen. Ob wir etwas erreichen weiß ich nicht. Ich sehe es ganau so wie du. Mann muß alles versuchen und nicht aufgeben.

Ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles Gute und ganz viel Kraft.

LG

Claudia
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