Thema: Natriummangel
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Alt 03.06.2008, 01:22
Luna1961 Luna1961 ist offline
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Standard AW: Natriummangel

So. Da bin ich wieder. Guten Morgen!
Nachdem "wir" wieder mal drei Chemotage hinter uns gebracht haben (ER die Tortour in der Tagesklinik, ICH die Tortour der täglichen 200 km Autofahrt), komme ich wieder zum Lesen im Forum.

Tja, Krabben, mit "Baustellen" bin ich reich gesegnet! Und um es kurz zu machen: Mein Mann ist Arzt und wenn er mich bei seinem Arztbesuch nicht dabeihaben will, dann kann ich mich auf den Boden werfen und die Uniklinik zusammenbrüllen - das nützt nix! "Die Frau bleibt draußen! "

Als er seine Diagnose erhielt, musste er mir versprechen, mich über alles zu informieren, was sich im Laufe der Zeit ergibt. Aber ein bisschen Privatsphäre...oder wie soll ich es nennen?...soll er ruhig behalten. Er ist schon oft sauer genug, dass er nicht mehr Motorrad und Auto fahren darf (und kann), dass wir nicht mehr einfach so umherreisen können, alle diese Einschränkungen machen ihm zu schaffen. Klar.
Ich gebe mir auch Mühe, ihn nicht wie ein Kind zu behandeln, sondern ihn selbst bestimmen zu lassen, was er will und was eben nicht.

Er nimmt seit gestern Kochsalztabletten und da er jetzt zweimal die Woche das Blut testen lassen muss, können wir den NaCl-Wert auch gut überprüfen. (Geht es euch auch so, dass ihr häufig in der Wir-Form sprecht? Schlimm!)

Jetzt werd ich mal versuchen zu schlafen, denn in fünf Stunden ruft das Arbeitsleben wieder.
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