Guten Morgen !
Es macht mich sehr traurig wenn ich diese Geschichte hier lese. Denn ein junger Mensch, von nicht mal 18 Jahren wurde wieder einmal Opfer dieses verdammten Krebs !
Ich kann dein Gefühlschaos durchaus verstehen, aber dein Freund wollte es so, dass er eben in der Zeit des Krankenhausaufenthaltes lieber niemand bei sich hat. Das muss man auch respektieren. Leider.
Waren denn Familienangehörige wenigsten bei ihm ?
Es gibt keinen Trost wenn man einen geliebten Menschen verliert. Wir hier alle kämpfen mit der Trauer und der Wut. Jeder von uns würde soo gerne im Nachhinein alles ändern was die letzte Zeit betrifft. Aber es geht einfach nicht. Das zu akzeptieren fällt uns allen sehr schwer.
Auch ich habe meinen Papa beim Sterben begleitet, jedoch hätte ich ihn noch 1000 Sachen zu sagen gehabt, die ich jetzt soo gerne sagen würde. Ich mache es nun an seinem Grab. Es tut verdammt weh. Aber unsere Lieben hätten es NIE gewollt dass wir uns nun so quälen.
Ich drück dich ganz arg - vielleicht hilft es dir wenigstens Dich hier mit uns auszutauschen ?!