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Alt 30.05.2008, 14:29
luise07 luise07 ist offline
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Registriert seit: 24.05.2008
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Standard Bin einfach nur traurig...



ich habe meine mutter im november 2005 verloren. und wenn ich hier so lese, was man alles bei sarkomen unternehmen kann, dann frage ich mich, warum so vieles bei ihr schief gelaufen ist, bzw. warum so vieles bei ihr gar nicht versucht wurde.

ich habe das gefühl, das sie abgeschoben wurde. schon damals als der erste befund vom sarkom fest stand. es gab nie eine chemo und es wurde erst eine bestrahlung in betracht gezogen als die metastasen schon in lunge, knochen und brust vorhanden waren. zur schmerzlinderung.

das tut unheimlich weh. fürchterlich weh.

von chemo war bei ihr niemals die rede gewesen. bei keinem der ärzte und auch nicht in der klinik.
es wurde nur gesagt als nach nicht ganz drei jahren die ersten zwei metastasen in der lunge gefunden wurden und diese entfernt wurden, das sie bald sterben werde und nach hause könne um ihr leben noch einigermaßen genießen zu können.

ich bin tief traurig, weil ich mich frage, ob sie denn mit einer chemo noch chancen gehabt hätte...

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