Hallo an alle,
habe aufgrund eines Fernsehberichtes über Körperzellentherapie diese Seite entdeckt. Auch meine Mutter steht kurz vor einer Chemotherapie. Sie ist körperlich aber so angeschlagen (Herzvorhofflimmern und die durch jahrelange Medikamenteneinnahmen geschädigten Organe), daß ich Bedenken habe, ob sie die Strapazen aushält. Ich bin daher auf der Suche nach anderen Möglichkeiten. Sie wurde vor einer Woche an der Brust operiert und die befallenen Lymphknoten entfernt. Nun soll sie eben Chemotherapie machen. Weitere Informationen erhielten wir bis jetzt nicht, da der Prof. diese Woche in Urlaub ist.

Ich habe mit sehr viel Mitgefühl eure Berichte gelesen und wünsche allen viel Kraft.

Wie es bei uns weitergeht weiß ich noch nicht. Meine Mutter lebt alleine und ich bin beruflich sehr eingespannt. Nach euren Berichten erscheint es mir aber sehr wichtig, daß jemand sich während der Behandlungen intensiv kümmert, vor allem psychisch. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich mit all dem umgehen soll. Denn mein Vertrauen zu den Ärzten ist nicht sehr groß. Meine Mutter hatte ihren Brustkrebs bereits vor über einem Jahr entdeckt und sofort ihrem Frauenarzt mitgeteilt. Dieser jedoch hat nichts unternommen und sie in Sicherheit gewiegt, es wäre nichts bedrohliches.

Alles Gute einstweilen

Gabi