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Alt 11.04.2008, 12:18
Martina276 Martina276 ist offline
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Frage Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in der Leber

Hallo,
seit ein paar Tagen lese ich hier im Forum alles über Bauchspeicheldrüsenkrebs. Meine Freundin weiß seit Anfang März d.J. dass sie an dieser schlimmen Krankheit leidet. Seit Dez. letzten Jahres hat sie Bauchweh, der Internist meinte es wäre eine Gastritis und gab ihr Pillchen. Im Februar begannen dann heftige Rückschmerzen und Ende Februar machte der Internist dann einen Ultraschall. Dann ging alles schnell, Krankenhaus Diagnose Pankreaskarzinom im Schwanz mit Metastasen in der Leber. Operation kommt nicht in Frage. Sie erhält nun zum 3. Mal die Monotherapie; also Chemo mit Gemcitabine. Sie hat etwas Fieber nach der Chemo aber keinerlei Schmerzen mehr. Ich verstehe das nicht. Ach ja 6 kg hat sie seit Dezember verloren. Nahrungsmäßig verschlingt sie Schokolade, also viel Süßes u. raucht. Der Arzt meinte, alles was sie essen oder machen will z.B. rauchen soll sie tun und diese Frau ist ganz stolz darauf. Z.Zt. verliert sie kein Gewicht mehr aber sie ist auch sehr abgemagert, keinen Po oder Oberschenkel. Die Augen sind etwas gelblich. Diese Woche hat sie mit der Chemo ausgesetzt und nächste Woche geht es weiter. Kennt jemand so einen Fall, wo die Schmerzen einfach weg sind, liegt das an der Chemo oder ist sie einfach euphorisch. Ihr Sohn findet das super wenn die Mutter so viel Schoko vertilgt, ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ich lese halt, das Süßes gar nicht gut ist für die Bauchspeicheldrüse.
Sie wirkt sehr stark und ist davon überzeugt diese Krankheit zu besiegen. Ich finde diese Einstellung super habe aber ein wenig Angst, dass es eskalieren könnte. Wie seht ihr das?
LG Martina
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