Liebe Antje,
auf diesen Chef und diesen Job (Finanzen hin oder her) ist echt gepfiffen. Sei froh dass Du den los bist. Und was für eine Unverschämtheit
hier einfach mit zu lesen. Ich frage mich, woher weiss er dass du hier schreibst, hast du es ihm gesagt...und wenn ja, Herr Chef
Sie sollten sich was schämen !!!
Mein Vater sagt immer: Freunde in der Not, gehen hundert auf 1 Lot (eine alte kleine Masseinheit) und liebe Antje, meine Oma war eine lebenskluge Frau, sehr pragmatisch und hemdsärmelig, und ihr Spruch war immer: "Nicht verzagen, wenn der liebe Gott eine Tür zu wirft, dann öffnet er Dir ein Fenster".
Weisst Du, klar ist Deine Arbeit die Dir den Tag strukturiert hat, ist jetzt weg, wenn die Umstände schön gewesen wären, wäre das ein Verlust, aber einen Cheffe-Arsch findest Du an jeder Ecke.
Vielleicht gelingt es Dir, diese Freiheit und den Raum den Du jetzt gewinnst, für Dich als Verschnaufpause zu nutzen. Deine Fühler ausstrecken und sehen was kommt.
Tipp: Du musst Dich umgehend (!) beim Arbeitsamt melden, sonst kriegst Du mit denen Stress, die wollen dass man sich sofort meldet, wenn man von der Kündigung erfährt.
Du kannst auch Wohngeld beantragen, dass bekommt man auch als Eigentümer! Das wissen viele nicht.
Und versuche es mal hier
www.krebshilfe.de/haertefonds.html
Alles Liebe für Dich
nimm es als "Geschenk"
Beate