Hallo Oma2,
ich bin so im Alter Deiner Mutter und habe auch diverse Metastasen und wundere mich auch oft, dass mein Prof. -und ihm vertraue ich wirklich sehr- mir jetzt z. B. gesagt hat, dass wir im Magen nicht nachsehen müssen ob die Meta dort noch ist oder nicht, denn die Behandlung bei mir nur AHT bei Deiner Mutter die Chemo hätten natürlich auch dort Einfluß, also quasi nicht weiter groß "daran herumstorchern".
Ich hatte von Anfang an auch Metas im Knochenmark und erhalte deshalb seit 2 Jahren monatlich Zomet-Infusionen (Bisphosphonate).
Herceptin ist nur wirksam, wenn der Tumor diese Rezeptoren hat.
Natürlich ist es bis April noch lange hin, aber Du und Deiner Mutter müßt das beim Onkologen anfragen und klären.
Ich kann Dir nur von meiner Seite sagen, daß ich mir nicht mehr so sehr einen Kopf über die Metas mache, denn nach meinem Wissen kann man mit Knochenmetas lange leben.
Dran bleiben an den Ärzten, eventuell auch die Klinik wechseln - ein Brustzentraum ist eigentlich immer die richtige Adresse- und nur nicht die Zuversicht verlieren.
Liebe Grüße
Gloria