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Alt 10.08.2003, 15:27
Gast
 
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Standard PAP 4a

Hallo Diana!

Da ich mich mittlerweile nun auch in den Kreis der "konisierten" zählen darf, kann ich nun wirklich sagen: die Beschreibung des Ablaufs der Konisation hört sich schlimmer an als sie in Wirklichkeit ist.

Hatte selbst furchtbare Angst vor der Koni, vor allem da ich mit OP's im Allgemeinen keine Erfahrungen hatte (bin auch "erst" 25 J.). Nun habe ich es seit Do. hinter mir (war ein ambulanter Eingriff mit Vollnarkose) und fühle mich sehr gut (schon Fr. war ich super drauf). Hatte leichte Blutungen und ein wenig Unterleibsschmerzen, aber im Großen und Ganzen bin ich froh das ich die Koni habe machen lassen. Ich denke mir, man sollte solche Dinge nicht auf die lange Bank schieben. Hatte auch hin- und her überlegt, ob und wann ich es machen lasse - die Angst und Nervosität spielt halt immer mit - aber jetzt bin ich froh das ich es hinter mir habe.

Auch vom Eingriff an sich, bekommt man ja überhaupt nichts mit, lediglich an die Infusion, an das Spritzen des Beruhigungsmittels und an den Weg in den OP kann ich mich noch erinnern. Dann war ich irgendwie wieder schwupp die wupp im Aufwachzimmer und alles war überstanden. Da war ich ja nun echt platt.

Hatte nun vorgestern noch nen kurzen Termin bei meiner FA und da wurde ich doch glatt 2 Wochen krankgeschrieben (zwecks Ausruhen usw.). Das war, wenn ich es mal so nennen darf, ein positiver Nebeneffekt des ganzen.

Ich wünsche Deiner Tochter und Dir alles Gute! :-)

LG
Simone
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