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Alt 05.03.2008, 09:31
Kölner Leser Kölner Leser ist offline
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Standard AW: Die OP ist nicht erfolgreich verlaufen !!!

Hallo Britta,

sch***e! Und das nach vier Monaten nach der ersten OP.

Izbicki ist manchmal etwas "holprig". Wenn Ihr könnt, sprecht auch mit Dr. Busch einmal. Vermutlich macht er die Visite? Er ist zwar auch ziemlich rational, aber er kann alles gut und sachlich erklären.

Die Unterschiede bei den Operateuren sind leider oft so. Heidelberg, Hamburg und Bochum haben durchschnittlich (! - nicht für den Einzelfall) tatsächlich ganz andere Quoten nach den OPs - trotz eigentlich gleicher Technik wie man meinen sollte - als
die anderen Kliniken. Deswegen immer hier der Aufruf sich möglichst in diesen drei Zentren vorzustellen, egal wie nett und kompetent die Ärzte vor Ort scheinen.

Das setzt aber auch das Wissen über die Zentren voraus, oder einen Arzt, der über seinen Schatten springt und das offen empfiehlt.
Euch das so hart zu sagen ist völlig indiskutabel, finde ich echt schlecht von ihm. Wie gesagt, er ist etwas holprig in seiner Art. das ist aber unentschuldbar.

Gut. Jetzt geht es ja erstmal weiter mit richtigen Gallengängen und Ihr habt ja damit auf jeden Fall eine drohende Katastrophe vermieden. Das UKE hat eine sehr gute Onkologie. Ihr bekommt dort auch Tipps an wen Ihr Euch im Umfeld wenden könnt.

Wegen der Gebühren der Krankenkasse kannst Du mich einmal privat anschreiben wenn Du möchtest. Da Ihr auch dort übernachtet und Euch Kosten entstehen, lasst Euch von der Station ein Schreiben mitgeben, aus dem hervorgeht, daß Dein Vater an einem fortgeschrittenen Tumor leidet und gerade wiederholt operiert wurde und daß es aus ärztlicher Sicht sehr wichtig war, daß Angehörige in seiner Nähe sind. Das muß man dann mit der Kasse aushandeln, geht aber meistens durch und wird übernommen (alle Übernachtungsbelege aufbewahren). Die Fahrtkosten werden nach km ebenfalls von der Krankenkasse übernommen, das muß allerdings nicht ausgehandelt werden.

Jetzt wieder nach vorne schauen. Dein Papa ist erstmal aus der Gefahr heraus. Und fragt Dr. Busch wenn es geht.

vG,
KL
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