moin.
bei mir liegt die sache mit dem astrozytom zwar etwas anders, aber die ein oder andere frage kann ich doch beantworten.
zunächst mal stimmt es, dass sich rezidive, also erneute tumore, ausbilden können
. es ist ja nicht bekannt, weshalb der tumor entstanden ist, ob es noch andere herde gibt und ob man wirklich alles entfernen konnte. da man diesen verlauf jedoch nicht vorhersagen kann, sollte man sich am besten keine gedanken darüber machen. jedes weitere mrt ohne befund bringt einen seinem ziel, beschwerdefrei zu leben, ein stück näher.
um das blutgerinnsel musst du dir keine sorgen zu machen, der körper nimmt das von alleine wieder zurück. da es auch keine nenneswerte drucksymptomatik verursacht, kann man es wie einen blauen fleck im gehirn betrachten. also keine sorge.
das absolut beste
ist jedoch, dass unser gehirn sehr lernfähig ist. auch wenn emily auf einer seite (teil-)gelähmt ist, so kann das gehirn lernen, diesen ausfall zu überspielen. gerade bei kindern ist das gehirn noch enorm lernfähig, aber selbst im hohen alter kann es sich noch anpassen. da wird die zeit zeigen, was im endeffekt übrigbleibt an möglichen auffälligkeiten.
also einfach positiv denken und jeden tag genießen, wie er kommt.
ff, stef (pilozyst.? astrozytom 01/06 im kleinhirn, hirnstamm bis ins verlängerte rückenmark)!