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Alt 03.02.2008, 17:57
Sanne44 Sanne44 ist offline
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Standard AW: Auch ich sorge mich sehr ....

Ich habe noch mal ein paar Fragen - und möchte dafür keinen eigenen Strang aufmachen. Vielleicht finden sich auch hier einige Antworten.

1) ich lese hier im Netz öfters mal, dass jemand vergrößerte Lymphknoten hat - manchmal über Jahre - und die Ärzte sagen, dass nach Ultraschall und Blutuntersuchung alles i.O. wäre und er sich nicht sorgen müsse. Nach dem aber, was ich hier so lese und was mir auch Sinn macht, kann das doch aber nicht stimmen? Denn letztendlich hat man doch nur dann eine Gewissheit, wenn man den Knoten herausholt und histologisch untersucht? So gesehen kann man Ultraschall und Blutergebnisse ... und auch eigentlich anderen Bilder wie CT oder Kernspin ... hilfreich hinzuziehen. Trotzdem wird es keine endgültige Sicherheit geben, bevor man den Knoten in seine Einzelteile zerlegt hat. Sehe ich das richtig?

2) Juckreiz. Wie habe ich mir den vorzustellen? Quälend, ständig? Oder eher phasenweise, leicht? Betrifft es den ganzen Körper - oder nur die Körperregion, wo die LKs betroffen sind.

3) ebenso der Alkoholschmerz. Kann man dazu was "typisches" sagen? Tun dann z.B. die LKs weh, die geschwollen sind? Oder auch eher die ganze Körperregion? Mir tut nach Alkoholgenuss ja nicht der geschwollene LK weh - sondern der Mund zieht sich so zusammen, als würde aus den Kiefergelenken Säure spritzen, ist schwer zu erklären. Und das ca. 2 Minuten nach dem ersten Schluck - ca. für eine Stunde. Da ich das früher nicht hatte - und auch nicht bei anderen z.B. sauren Getränken oder Speisen, sondern nur bei Alkohol, beunruhigt es mich noch mit am meisten.

4) Mir wurden ja nun schon einige Untersuchungen in Aussicht gestellt - verbunden mit Arztterminen, die logischerweise nicht so schnell zu bekommen sind - aktuell Kernspin und HNO. Ich arbeite halbtags, vormittags - aber die Termine liegen nun mal nicht immer nachmittags und gerade, wenn ich auf einen schnellen Termin drängele, dann habe ich wenig Wahl. Wie macht man das mit dem Arbeitgeber, wenn ich die Zeit fehle? Krank schreiben? Nacharbeiten? Freistellen? "Offiziell" bin ich ja noch gar nicht krank. Natürlich könnte ich nachmittags zum Arzt gehen, aber vielleicht erst 3 Wochen später - das möchte ich nicht verantworten. Und ... wenn ich vielleicht vormittags eine anstrengende Untersuchung hinter mir habe mit ggf. beunruhigendem Ergebnis, dann würde natürlich auch die Arbeitsleistung nachmittags darunter leiden. Man kann ja nicht so von einem Moment auf den anderen umschalten und wieder voll fit sein ....

Lieber Gruß - Sanne

Geändert von Sanne44 (03.02.2008 um 18:03 Uhr)
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